2. Mannschaft: Wieder keine Punke

Die Ausgangslage für das erste Heimspiel in der Rückrunde gegen Italgrenchen war alles andere als optimal. Wie schon bei der Niederlage in Leuzigen stand dem Trainer nur wenig Spielermaterial zur Verfügung – 12 um genau zu sein. Einige von ihnen angeschlagen, der Zustand des „Rasens“ war da auch nicht gerade gelenkschonend. Zu Deutsch: Der Zustand des Spielfeldes ist unter aller Sau!!

Nun denn, das „Zwöi“ versuchte das Beste aus der Situation zu machen und versuchte erstmal kompakt zu stehen und keine Gegentore zu kassieren. Dies gelang anfangs sehr gut, das Publikum konnte nach 20. Minuten sogar die Führung des HSV bejubeln. Nach schönem Zuspiel von Celli war es Wälchli, der vor dem zögerlichen Torwart am Ball war und diesen mit dem Kopf einnetzte. Die Führung hatte allerdings nicht lange bestand, Ital konnte ausgleichen. Und noch vor der Pause ging der Gast in Führung. Ph. Hohl hatte nach einem Eckball seinen Gegenspieler laufen lassen, dieser konnte den Abpraller verwerten.

Es würde eine anstrengende zweite Halbzeit werden, der Gegner wechselte das halbe Team aus, der HSV brachte den angeschlagenen Hubi als frische Kraft. Dieser brauchte keine lange Anlaufzeit und glich nach Freistoss von Schärlig in der 46. Minute für das Heimteam aus. In der Folge war es dann aber der Gast, welcher mehr vom Spiel hatte und auf 2:4 davon zog.

Sicherlich ein verdienter Sieg der Gäste, der Gegen Ende sicherlich höher hätte ausfallen können. Im Anbetracht der Umstände jedoch eine sehr gute Leistung vom „zwöi“, welche vorallem in der zweiten Halbzeit eine kämpferisch starke Teamleistung gezeigt haben. Glücklicherweise können wir das nächste Spiel wieder auswärts bestreiten. Samstag, 18:00 in Lommiswil. Heja HSV.

HSV Halten – Italgrenchen 2:4 (1:2)

Spiegelberg

Tore: 20. Wälchli 1:0, 35. Ital 1:1, 41. Ital 1:2, 46. Hürlimann 2:2, 61. Ital 2:3, 82. Ital 2:4

HSV: Bärtschi – C. Büttiker, Jost, Stampfli, M. Büttiker – Wälchli, C. Hohl, P. Hohl, Schärlig – Streit, Ph. Hohl

Eingewechselt. Hürlimann

2. Mannschaft: Nullnummer zu Beginn

Die zweite Mannschaft startete knapp besetzt am Sonntagmorgen zu einer der guten Laune nicht zuträglichen Anspielzeit.

Die Geschichte ist schnell erzählt: Der Rasen war in Ordnung, der Spielfelddimensionen ungewohnt gross, der Gegner war konditionell besser und bereit, mehr zu leisten als der HSV. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit erwies sich der FC Leuzigen in der zweiten Hälfe als leidens- und leistungsfähiger und ging mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer von Marcel Stampfli – von seinen Kameraden liebevoll Celli, Cellomat oder Kämpfer gennant – stellte sich der HSV offensiver ein und fängt sich weitere Gegentore ein.

Das „Zwöi“ muss sich eingestehen, dass das Schlussresultat von 4:1 in Ordnung geht und durchaus höher hätte ausfallen können. Eine kollektiv schlechte Leistung führte zur ersten Niederlage der Rückrunde.